Seminare
Stillstand ist Rückschritt. Daher haben wir uns entschlossen in Zukunft auch vermehrt Seminare nicht nur für Führhundhalter anzubieten.
Für Führhundhalter
Fürhundhaltern wollen wir die Möglichkeit geben sich in den Seminaren weiterzubilden, um so das Leben mit dem Führhund zu erleichtern. Uns ist bewusst, dass wir in der Einschulung in sehr kurzer Zeit versuchen, sehr viele Informationen zu vermitteln. Da ist es normal, dass nicht alles dauerhaft auch hängen bleibt und angewandt wird. Nun führt nicht alles gleich dazu, dass eine Nachschulung notwendig ist. Genau da möchten wir mit den Führhundseminaren ansetzen. Die Führhundhalter erhalten die Möglichkeit in der Gruppe ihr Wissen bei uns aufzufrischen und sich so weiterzubilden. Die Seminare sind auch offen für Führhunde, die wir nicht selbst ausgebildet haben und deren Führhundhalter. Hier sollten sich die Führhundhalter bewusst sein, dass es mindestens genauso viele Arten gibt Führhunde auszubilden, wie es Führhundtrainer gibt. Wir vermitteln unseren Weg und erklären auch immer, warum wir was machen und was die Methoden bewirken und warum. Wir haben auch schon erfolgreich Nachschulungen für Führhunde durchgeführt, die wir nicht selbst ausgebildet haben und freuen uns in unseren Seminaren auch auf Führhunde, die nicht von uns ausgebildet wurden.
Für „normale“ Hundehalter und Hundetrainer
Warum eigentlich Seminare in der Führhundschule?
Als Führhundschule sind wir Spezialisten darin Hunde auf höchstem Niveau auszubilden. Was wir dabei gelernt haben wollen wir gerne auch an „normale“ Hundehalter und Hundetrainer weitergeben. Die Ausbildung von Führhunden, die ja verstehen müssen, wie Straßenverkehr funktioniert, um ihre Arbeit auch wirklich sinnvoll leisten zu können führt uns an die Grenzen dessen, was Hunde lernen können. Als Führhundtrainer sind wir also so etwas wie die Spizensportler unter denjenigen, die Hunde ausbilden. Das bedeutet, dass wir so tief wie es eben geht darin einsteigen müssen, wie man Hunde trainiert. Wir müssen alle Trainingstechniken und – methoden ganz genau unter die Lupe, vielleicht auch eher das Mikroskop oder sogar Rasterelektronenmikroskop, legen und analysieren was da passiert, was Voraussetzungen sind, welche Vorteile und Nebenwirkungen es hat und auch schauen, ob es Möglichkeiten des Trainings gibt, die über das übliche Training hinausgehen. Diese Arbeit schult notwendigerweise unser Verständnis vom Lehren und Lernen des Hundes. Genau diese Erfahrungen möchten wir auch an nicht-Führhundhalter und Hundetrainer weitergeben. Manchmal sind es „Kleinigkeiten“ aus unserer menschlichen Sicht, die allerdings beim Hund extreme Wirkungen haben.
Neugierig sein
Es macht also, wie eigentlich immer im Leben, Sinn neugierig zu sein und sich unbekanntes anzuschauen und dann im Anschluss zu entscheiden, was für einen davon sinnvoll ist und was nicht. Genauso möchten wir das, was wir in unseren Seminaren vermitteln auch verstanden wissen. Es ist das Angebot das, was wir gelernt haben und was für uns funktioniert zu teilen. Bei Lebewesen gibt es nun mal keinen Königsweg, also den einen richtigen Ausbildungsweg, der für alle funktioniert.
Aktive oder passive Teilnahme
Dafür ist es wichtig, dass man offen für neue Wege und Methoden an so ein Seminar heran geht. Insbesondere wenn man aktiv, also mit Hund, an dem Seminar teilnehmen will ist diese Offenheit absolut notwendig und wir werden mit Interessenten für eine aktive Teilnahme im Vorfeld sprechen. Die aktiven Teilnehmer demonstrieren mit ihren Hunden der ganzen Gruppe, was wir im Detail meinen und was die Methoden bewirken. Melden Sie sich bitte nur für die aktive Teilnahme an, wenn Sie auch bereit sind Neues zu probieren. Keine Angst wir arbeiten nicht mit aversiven Methoden und alles, was wir tun, ist pro-Hund. Wir erklären auch immer die Hintergründe und den Sinn und die Auswirkungen der Maßnahmen. Diese Vorrede mag jetzt etwas unklar sein. Es ist aber im Rahmen eines Flyers schlichtweg unmöglich zu erklären, worum es hier geht. Daher vielleicht eine kleine Analogie.